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Daheim angekommen und durch den bleibenden Eindruck geerdet, der sich durch die flimmernden LEDs in meine Netzhaut gebrannt hat, fing ich an, mir die ersten Gedanken zu machen. Es gab nämlich genug Arbeit an mehreren Fronten gleichzeitig zu erledigen.
So fragte ich mich, wie ich wohl aus dem Fernsehsignal herausbekommen würde, welche Farben in welchen Bildbereichen zu sehen waren. Diese Information musste schließlich abgegriffen und analysiert und den LEDs auf der Rückseite zugespielt werden damit die Wand dahinter beleuchtet werden konnte. Damit das ganze flimmerfrei wahrgenommen werden würde, musste das also mindestens 30 mal pro Sekunde passieren. Also rechnete ich da mit einem ziemlich hohen Rechenaufwand auf der CPU, die ich dafür einsetzen würde.
Wie würde wohl die elektronische Schaltung dazu aussehen, die das Signal einliest und der CPU durch eine entsprechende Vorverarbeitung einen großen Teil der Arbeit abnehmen würde? Diese müsste ja erstmal entworfen, simuliert, aufgebaut und getestet werden.
Und welches Signal greife ich überhaupt ab? So gibt es auf dem Weg zum Fernseher ein Vielzahl von verschiedenen Schnittstellen, die für eine Analsyse des Bildes herangezogen werden könnten. HDMI? Näää, viel zu kompliziert! VGA? Veraltet, aber durchaus praktikabel. Könnte ich mich nur für eins entscheiden, dann bliebe immernoch der Aufwand, um mich in die Funktionsweise einzuarbeiten und zu verstehen, wie das Bildsignal durchs Kabel geschickt wird.
Außerdem brauchte ich einen Aufbau, der es mir ermöglichte, die LEDs, die später auf der Rückseite des Fernsehers kleben würden, schonmal vorab so aufzubringen, dass ich damit ein Imitat in der Größe meines TVs erhalten würde. Das Teil wollte ich dann während der Bastelei an die Wand über meinem Schreibtisch hängen, um direkt daran entwickeln zu können.
Fragen über Fragen…doch nun noch zu mehr Antworten…
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