Jixelz – Und fertig ist es

Soooo, die Software war fertig und ich war echt heiß darauf, endlich mal ein paar Motive auszuprobieren. Ein bisschen Schiss hatte ich noch, dass der ganze Aufwand für umsonst war und die Bauanleitungen am Ende nicht zum gewünschten Effekten führen würden. Doch die ersten Bilder, die ich im Programm öffenete, sahen schon ziemlich vielversprechend aus. Gerade weil das Ganze wieder mit meinem Sohn anfing und ich noch immer den erzieherischen Auftrag inne hatte, musste ich ihn wieder ein Stück ans Puzzlen heranführen. Und das macht man am besten, in dem man Motive aus einer seiner Lieblingssendungen nimmt und ihn das puzzlen lässt. Gerade jetzt, wo er keinen Bock mehr auf diesen Standarddino hatte, konnte ich also schauen, was dabei herauskommt, wenn neben den Ninjago-Figuren weitere aussichtsreiche Baupläne berechnet werden.

Soweit so gut, doch mit dem Wissen, dass das Programm nun vernünftige Resultate für die zukünftigen Geburtstagsgeschenke für Kinder und Omas ausspuckte, kam auch die Erkenntnis, dass ich für wirklich größenwahnsinnige Bilder einfach viel zu wenig Puzzleteile zur Verfügung hatte. Somit konnte ich jetzt zwar beliebige Bastelmotive erzeugen, nur leider konnte ich sie nicht bauen. Ich musste mich also besinnen und erstmal wieder in der Größe des Standard-Dinos denken und da kam mir die Idee, ein Motiv zu verwenden, das jeder kennt, der schon mindestens einmal drei Sätze im Whatsapp geschrieben hat.

Zähne zeigen

Einer meiner Favoriten ist das Smiley, das die Zunge rausstreckt. Es wirkt frech und lustig und könnte genau das Richtige für meinen kleinen Kämpfer sein, der immer mal dabei zuschaut, wenn ich Nachrichten schreibe und sieht wie ich mich scheue an der Menge der Emojis zu sparen. Also habe ich es in mein Programm hineingeladen und mit einer stattlichen Menge an Teilen gerastert und um die Spannung zu erhöhen, gab ich meinem kleinen Möchtegern-Mathematiker den Bauplan, der ohne Farben nur mit den Nummern der Farben beschriftet war.

Let’s go

Die Vorfreude stieg mit jedem gesetzten Steinchen und kurz bevor die Lust am Puzzlen versiegte, konnte er erahnen, um welches Bild es sich überhaupt handelte.

Mega!

Und so kam es, dass er nicht der einzige war, der sich wie ein kleines Kind freute. Auch ich hatte wieder einmal dieses tolle Gefühl, eine Idee umgesetzt zu haben, die ich so noch nirgendwo gesehen hatte.

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